PlantControl CX
Der PlantControl CX ist weltweit der erste selbstlernende Bewässerungscomputer, der die Messwerte von bis zu 60 drahtlos verbundenen Bodenfeuchtesensoren intelligent auswertet und neben dem richtigen Zeitpunkt für die Bewässerung auch den effektiven Wasserbedarf der Pflanzen errechnet und die Bewässerungsdauer entsprechend den Wachstumsphasen, wie auch den saisonalen Temperaturänderungen, automatisch nachregelt.
Monitoring
Funktionsweise
Der PlantControl CX führt die Bewässerung vollautomatisch aus. Basis der Steuerung ist ein von PlantCare entwickelter und weltweit patentierter Bodenfeuchtesensor. Dieser völlig wartungsfreie und bereits von namhaften wissenschaftlichen Instituten und Firmen erfolgreich eingesetzte Sensor misst in regelmässigen Abständen den Wassergehalt und die Temperatur im Boden und übermittelt die Messwerte per Funk an die Steuerzentrale.
Der Bewässerungsvorgang startet automatisch, sobald das eingegebene Trockenniveau durch die Sensoren detektiert wurde und das Bewässerungszeitfenster erreicht ist. Nach Abschluss des Bewässerungsvorganges ermittelt der PlantControl CX, ob die eingegebene Zielfeuchte erreicht wurde. Wenn nötig, wird beim nächsten Bewässerungsvorgang die Bewässerungsdauer verlängert oder verkürzt (DRA-Technologie: Dynamic Run-Time Adjustment). Diese weltweit einmalige Technologie sorg für eine optimale Wasserversorgung der Pflanzen, verhindert eine Über- oder Unterbewässerung und schont die kostbaren Wasserressourcen.
Jederzeit unter Kontrolle
Durch das einmalige Kommunikationskonzept der PlantCare AG ist eine Fernüberwachung und Fernsteuerung der Bewässerungsanlage ständig gewährleistet. Der PlantCare DataViewer, eine spezielle Auswertesoftware, ermöglicht zudem eine schnelle und optimale Darstellung sowie Analyse der Bewässerungsdaten. Korrekturmassnahmen können ohne aufwendige Analysen vor Ort aus der Ferne vorgenommen werden.
Anwendungsbereiche
- Agrikulturbewässerung
- Bewässerung von Gärten, Sportplätzen etc.
- Agrarforschung
Intelligent und umweltschonend
Durch eine sensorgesteuerte Bewässerung gedeihen die Pflanzen stressfrei. Sie sind weniger krankheitsanfällig und resistenter gegen Schädlinge.
Es wird nur dann bewässert, wenn der Boden ein bestimmtes Trockenniveau erreicht hat und somit nicht zu früh und nicht zu spät. Mit dem kostbaren Gut Wasser wird damit nachhaltig umgegangen.
Mit der PlantCare DRA-Technologie (Dynamic Run-Time Adjustment) wird die Bewässerungsdauer fortlaufend angepasst, um eine Unter- oder Überbewässerung zu verhindern. Eine manuelle Anpassung der Bewässerungsdauer, bedingt durch saisonale Temperaturänderungen, ist nicht mehr nötig.
Das Auswaschen von Düngemitteln und anderen Chemikalien in das Grundwasser wird konsequent verhindert, da eine Überbewässerung vermieden wird.
Bei einer Fehlfunktion von Ventilen etc. wird automatisch eine SMS-Alarmmeldung an die zuständigen Stellen übermittelt.
Steuerungsarten
Der PlantControl CX ist in der Lage, die verschiedenen Zonen mit unterschiedlichen Bewässerungsmodi zu bewässern.
Timer:
Dieser Modus erlaubt die Bewässerung nach herkömmlicher Weise, indem man die Startzeit, wie auch die Bewässerungsdauer für diese Zone definiert. Dabei sind 12 Startzeiten pro Tag möglich und die Bewässerungsdauer kann in Minuten und Sekunden eingegeben werden.
Halbautomatischer Modus:
In diesem Modus kann ein Trockenschwellwert eingegeben werden. Wird dieser unterschritten, so wird die Bewässerung gestartet. Die Bewässerungsdauer wird analog zum Timer-Modus durch den Benutzer definiert und diese wird durch das System nicht verändert.
Vollautomatik:
In diesem Modus muss neben dem Trockenschwellwert noch ein Feuchtezielwert, der nach der Bewässerung erreicht werden soll, definiert werden. Das System startet die Bewässerung sobald der Trockenschwellwert unterschritten ist und regelt automatisch die Bewässerungsdauer so ein, dass nach der Bewässerung der Zielwert erreicht wird. Dieses Verfahren wird auch Dynamic Runtime Adjustment (DRA) genannt.
Klonen:
Muss eine an sich homogene Bewässerungszone, bedingt durch die limitierte Verfügbarkeit von Wasser, auf mehrere Zonen aufgeteilt werden, so kann man eine Zone mit Sensoren bestücken und diese Zone kann dann entweder halb- oder vollautomatisch gesteuert werden. Da aber die anderen Zonen die gleichen klimatischen Bedingungen aufweisen, so kann man diese als Klone der 1. Zone definieren. Dadurch können Sensoren gespart werden.
Monitoring:
In vielen Fällen ist auf Anbauflächen keine stationäre Bewässerungseinrichtung installiert, sondern der Landwirt geht nach Bedarf mit einem Schlauchwagen auf das Feld und installiert einen oder mehrere Regner, die er dann an einer Wasserversorgung anschliesst. Der Bewässerungsstart, wie auch die Bewässerungsdauer wird vom Landwirt selbst bestimmt. Um auch diesen Fall abdecken zu können, kann man auf solchen Feldern ebenfalls Sensoren platzieren. Die Messwerte werden analog zu normal bewässerten Feldern ausgewertet, es kann aber keine Bewässerung automatisch ausgelöst werden. Das System registriert aber von allen solchen Feldern die Bodenfeuchte und informiert den Landwirt mittels SMS sobald der eingestellte Trockenschwellwert unterschritten wird. Gleichzeitig wird der Landwirt auch über den Status der anderen überwachten Felder informiert.